Prüfung mit einem Automat machen

Autoprüfung mit Automat

Macht es Sinn die Prüfung mit einem Automat zu machen. Unbedingt! Wenn ich heute die Autoprüfung nochmals machen müsste, dann würde ich sie ebenfalls auf einem Automat machen. Seit der Gesetzesrevision 2019 dürfen in der Schweiz alle, die Ihre Autoprüfung mit einem Automat gemacht haben, danach alles fahren. Sie erhalten einen Fahrausweis der Kategorie B und dürfen sämtliche Fahrzeuge dieser Kategorie lenken. Unabhängig ob manuell geschaltet oder Automat. Das gilt sowohl für Fahrten in der Schweiz als auch im Ausland.

Prüfung mit einem Automat sind einfacher

Fahrstunden mit einem Automat sind viel einfacher als früher mit den geschalteten Autos. Statt dass der Fahrschüler darüber nachdenken muss in welchen Gang er schalten soll kann er sich von Anfang an auf den Verkehr konzentrieren. Ausserdem sehen Sie so in Ihren Fahrstunden von Anfang an gewisse Erfolge. Somit haben Sie viel mehr Spass während Ihren Fahrstunden. Besonders ängstliche Personen sehen so dass es gar nicht so schwierig ist und entwickeln sehr schnell Freude am Fahren. Und wer die Prüfung mit einem Automat macht wird zudem mit weniger Fahrstunden belohnt, was ihr Portemonnaie freuen dürfte. 

Automaten Fahrstunden Zürich

Ist die Prüfung mit einem Automat einfacher als geschaltet?

Prinzipiell ist die Prüfung mit einem Automat nicht einfacher als mit einem geschalteten Auto. Aber Sie können sich von Anfang an auf den Strassenverkehr konzentrieren und müssen nicht darüber nachdenken in welchem Gang Sie gerade sind. Durch diese Verlagerung Ihrer Aufmerksamkeit machen Sie wie von selbst weniger Fehler. Meiner Ansicht nach hat diese neue Regelung nur Vorteile.

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Die Zukunft ist elektrisch

In der Zeit vor dieser Gesetzesänderung haben alle Ihre Fahrstunden mit einem geschalteten Auto gemacht. Nur vereinzelt kam eine Anfrage ob wir auch Fahrstunden mit einem Automat machen würden. Heute ist es genau umgekehrt. Nahezu 100 Prozent machen die Autoprüfung mit einem Automat. So wird das geschaltete Auto immer mehr zum Aussterbemodell. Zumindest in der Schweiz.

Ich persönlich denke dass in Zukunft immer mehr Elektrofahrzeuge den Markt dominieren werden. Aber auch wenn die Verbrenner doch noch die Kurve zurück in den Markt finden, eines ist sicher: es werden Automaten bleiben!

Die Mobilität verändert sich

Wer richtig Auto fährt, steuert ein handgeschaltetes Auto um die Kurven. Das war lange Jahre die vorherrschende Meinung. Wer etwas auf sich hielt, zog den Schaltknüppel dem Automaten vor. Oft war es aber einfach auch schlicht Sparsamkeit. Automatische Getriebe sind etwas teurer als die manuellen Getriebe. Zudem waren sie lange Zeit auch nicht gerade sparsam. Doch gerade letzteres stimme heute nicht mehr. Die modernen Getriebe sind so programmiert, dass sie stets den optimalen sprich effizientesten Gang eingelegt haben und dadurch den Verbrauch und die Emissionen optimieren. Sie haben bis zu neun Gänge und sind elektronisch mit zahlreichen Fahrassistenten gekoppelt. Diese sind nur in Fahrzeugen mit automatischen oder automatisierten Getrieben verfügbar.

Zwei Gründe haben zu diesem Wandel geführt: Auf der einen Seite das immer stärker werdende Sicherheitsdenken mit Spurassistenten, dem teilautonomen Fahren oder automatischen Auffahrschutz. Auf der anderen Seite markante Verbesserungen bei der Treibstoffeffizienz. Diese Gründe haben dazu geführt, dass Kupplung und Schaltknauf immer weniger angeboten werden. Sie dürften mittelfristig zur Randerscheinung verkommen. Die heutigen automatisierten Schaltgetriebe sind intelligent und lernen laufend dazu. So passen sie sich und den Verbrauch an die Fahrweise des Lenkers oder  der Lenkerin an und mit jedem gefahrenen Kilometer kommen Erfahrungswerte dazu. Der Fahrkomfort steigt, der Verbrauch sinkt.

Autoprüfung mit Automat

Wir haben eine interessante Studie auf Autoscout24.ch gefunden. Berücksichtigt wurden die Angebote bei den Neuwagen in Bezug auf die Getriebeart. Untersucht wurde der Zeitraum zwischen dem 01.01.2016 – 31.12.2020. Der Rückgang im 2020 ist auf einen signifikanten Rückgang der verfügbaren Neuwagen zurückzuführen. ( Corona ) Ebenso ist dieser Blogbeitrag sehr interessant und gibt weitere aufschlussreiche Informationen zu diesem Thema.

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