Tipps für Ihre praktische Autoprüfung

Tipps Autoprüfung

Gerne gibt Ihnen unsere Fahrschule ein paar nützliche Tipps für die Autoprüfung. „Was muss ich an meiner praktischen Prüfung können?“ -dies ist eine, der meist gestellten Fragen unserer Fahrschülerinnen und Fahrschüler. In der Schule wissen Sie vorher ganz genau was Sie lernen müssen um eine genügende oder, natürlich noch besser, gute Note bei der Prüfung zu erreichen. Doch beim Autofahren können ja alle „gut“ fahren. Ich habe jedenfalls noch nie jemanden kennen gelernt, der über sich selber behauptet dass er schlecht fahre. Es sind immer die anderen Verkehrsteilnehmer, die sich falsch verhalten. 🙂 Gerade in Zürich, wo der Verkehr etwas dichter ist als auf dem Land. Die zentrale Frage lautet deshalb immer wieder: „Wie gut fahren ist gut genug?“ Eine gewisse Verunsicherung ist da durchaus nachvollziehbar…
Interessant ist auch immer wieder wenn ich Kommentare über die praktische Prüfung oder die Fahrausbildung im Allgemeinen höre oder lese. Kleiner Tipp an dieser Stelle: Glauben Sie nicht alles – die Leute erzählen bekanntlich viel wenn der Tag lang ist…

Die Verkehrsexperten des Strassenverkehrsamtes benutzen dieses Formular um die praktische Prüfung eines Kandidaten zu bewerten;
Prüfbericht praktische Autoprüfung (PDF)

Das müssen Sie also alles beherrschen damit Sie den Experten an Ihrer Prüfung mit einem positivem Gesamteindruck überzeugen können.
Selbstverständlich üben wir mit Ihnen permanent im Prüfungsgebiet und zeigen Ihnen während den Fahrstunden, auf was es wirklich drauf an kommt.
Wir sind mit unseren Fahrschülern praktisch täglich an den Prüfungen und unsere Erfolgsquote kann sich durchaus zeigen lassen! Es ist zwar noch kein Meister vom Himmel gefallen aber mit dem richtigen Partner an der Seite lässt sich die praktische Prüfung ganz gut bewältigen… 🙂

Tipps für die Autoprüfung

Tipps für die Autoprüfung

Tipp 1: Die richtige Wahl der Fahrschule

Der wohl wichtigste Aspekt ist die richtige Wahl der Fahrschule. Dabei ist es von enormer Bedeutung dass Ihr Fahrlehrer motiviert ist und das nötige Feingefühl für den Schüler hat. Im Gegensatz zu Grossfahrschule kennen die „Kleineren“ Ihre Fahrschüler in der Regel viel besser und wissen wo die Stärken und Schwächen jedes einzelnen liegen.

Tipp 2: Vorbereitung ist alles!

Ebenfalls besonders wichtig ist dass Sie sich gut vorbereiten. Achten Sie auf dabei auf Ihr Bauchgefühl. Die wenigsten Fahrschulen haben ein Interesse daran Sie über den Tisch zu ziehen. Sie müssen eben so viel üben bis es reicht. Unser Motto war schon immer; so wenig wie möglich aber so viel wie nötig!

Tipp 3: Eine gesunde Selbstreflexion 

In den meisten Fällen geht einer negativen Führerprüfung ein künstlich erzeugter Prüfungsdruck voraus. Dabei stellt oft der Fahrschüler ein zu hoch gesetztes Ziel. Zum Beispiel möchte er mit einem 10er Abo die Prüfung schaffen weil sein Kollege das auch so gemacht hat. Daher ist es äusserst wichtig dass Sie sich richtig selber einschätzen können. Indem Sie dem Fahrlehrer sagen dass er Sie an die Prüfung anmelden soll so macht er das auch. Der Grund liegt auf der Hand; wenn er es nicht macht so tut es ein anderer. Dabei machen Sie sich jedoch keinen Gefallen. Einerseits sind Sie dann ja noch nicht prüfungsreif und andererseits sollten Sie Ihre Nervosität an der Prüfung nicht unterschätzen. Aufgrund der erhöhten Nervosität fahren die meisten Fahrschüler an der Prüfung 10 – 15 % schlechter als sonst.

Tipp 4: Wählen Sie eine gute Tageszeit für die Prüfung

Sind Sie ein Morgenmensch oder eher nicht. Damit Sie möglichst ruhig und konzentriert fahren können ist das richtige „timing“ sehr wichtig. Ich bin beispielsweise ein Morgenmensch. An einem solchen Tag bin ich eh nervös und stehe früh auf. Ausschlafen klappt vor einer solchen Prüfung ohnehin nicht. Daher wäre für mich ein Termin am Nachmittag gar nicht gut. So würde ich mich nur unnötig den ganzen Tag hindurch nervös machen.

Tipp 5: Veranstalten Sie keine Show an der Prüfung

Das Internet ist voll von „Ratschlägen“ die Ihnen in jedoch mehr Schaden als Nutzen bringen. Beispielsweise ist viel über Geschwindigkeit während der Prüfung zu lesen. Empfohlen wird dabei oft immer etwas unter dem Limit zu fahren. Tatsächlich sind Sie dadurch aber keineswegs defensiver unterwegs sondern Sie machen sich zum Hindernis für andere Verkehrsteilnehmer. Dass sich also der Verkehrsexperte über einen solchen Fahrstil erfreuen wird möchte ich doch sehr in Frage stellen. Vor allem wenn er im Rückspiegel all die genervten Fahrer hinter Ihnen sieht 🙂 

Tipp 6: Legen Sie sich Ihre Unterlagen rechtzeitig zurecht

Angenommen Sie haben morgen Ihre Autoprüfung. Anstatt dass Sie dann morgen früh in aller Eile Ihren Lernfahrausweis und alles andere zusammen suchen machen Sie das besser am Abend zuvor. Dementsprechend stehen Sie am nächsten Tag erholt und mit der Gewissheit, alles parat zu haben, auf. Versuchen Sie so gut es geht unnötige Anspannung entstehen zu lassen. Demzufolge sind Sie automatisch viel ruhiger und entspannter an der Prüfung.

Zwingend mitnehmen müssen Sie Ihren Lernfahrausweis, Ihre Identitätskarte sowie die Prüfungseinladung. Achten Sie bitte auch auf Ihre Fahrstunden Abrechnung. Bei uns ist es so dass Sie spätestens an der Prüfung alle Fahrstunden bezahlt haben müssen.

Schliesslich hoffen wir dass wir Ihnen mit diesen Tipps für die Autoprüfung ein paar nützliche Inputs vermitteln konnten. Gerne stehen wir Ihnen für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Weiter können wir auch gerne eine Prüfungssimulation mit Ihnen machen und Ihnen eine objektive Beurteilung Ihres Ausbildungsstandes geben. Wenn Sie möchten können Sie hier einen Termin vereinbaren oder uns eine WhatsApp Nachricht schicken. 

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